Science Slam: Zukunftsdiagnose – HighTech meets Medicine

Zukunftsdiagnose – Hightech meets Medicine. Unter diesem Motto schlüpften am 10. Februar neun Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem Empkins-Projekt in die Rolle von Slamer*innen und brachten dem Publikum im E-Werk in kurzen, unterhaltsamen Slams ihre Forschung näher. Und das mit vollem Erfolg. Schon eine halbe Stunde bevor der Slam eigentlich losging, musste ein Einlassstop verhängt werden, da der Andrang so groß war. In einem mehr als vollen Haus startete das Moderatorenduo Tabea und Markus dann den Abend. Und da musste erst einmal das Publikum ran – denn vor jedem Slam gab es eine kleine Quizrunde, in der die Besucher*innen ihr Wissen über Universitätsstandorte in Erlangen testen konnten und raten mussten, wo sich der Arbeitsplatz des/der jeweils nächsten Slamer*in befindet. Als Belohnung für richtige Antworten gab es dann auch Gummibärchen, die mit Liebe und Präzision zu den Gewinner*innen geworfen wurden (Danke an David und seinen Wurfarm für die Übernahme dieser Aufgabe).
Gummibärchen sind aber nicht das Einzige, was an diesem Abend geflogen ist: Das Publikum durfte auch immer wieder Fragen an die Slamer*innen stellen und diese in Form von Papierkugeln auf die Bühne werfen. Platznot macht erfinderisch und so musste sich niemand durch den vollen Saal kämpfen, um die Fragen einzusammeln.
Bericht in den Nürnberger Nachrichten: https://www.nn.de/erlangen/sensorik-und-spass-ein-e-werk-slam-und-ein-empkins-laborbesuch-in-erlangen-1.13041482
Nun aber zum eigentlichen Highlight des Abends: den Slams. Auch wenn die Aufgabe, die eigene Forschung in nur zehn Minuten leicht verständlich und auf witzige Art und Weise vorzustellen erst einmal unmöglich klingt, haben unsere Slamer*innen genau das geschafft. Egal ob technisches Vorwissen oder nicht – am Ende hat jeder und jede im Publikum verstanden, auf welche Weise Empkins versucht, neue Möglichkeiten der Sensortechnik zu nutzen, um bessere Diagnose- und Behandlungstechniken in der Medizin zu entwickeln. Und da bei einem so großen Forschungsprojekt auch die Frage nach ethischen Gesichtspunkten nicht zu kurz kommen darf, haben Eva und Max ihre Slams mit den Schwerpunkten, was Ethik eigentlich ist und den Verweis auf einen gläsernen Menschen gehalten. Und so bleibt zum Schluss nur noch festzuhalten, dass die Zukunftsdiagnose für Empkins vielversprechend aussieht. Und hoffentlich auch die Zukunftsdiagnose für eine baldige Wiederholung dieses Abends.
An dieser Stelle möchten wir uns noch bei allen Teilnehmer*innen und allen Zuhörer*innen bedanken, die diesen schönen Abend mit uns verbracht haben. Danke an Marius, Bernhard, Eva, Felicitas, Birte, Simon, Anne, Max und Sophie für ihre tollen Slams. Und danke an das Publikum für euren Applaus, eure Unterstützung und eure Fragen. Nur eine konnte an diesem Abend nicht beantwortet werden: Wurde Marius schonmal verhaftet – wegen sexy?
Rückblick von Carima Jekel, studentische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Systematische Theologie II (Ethik)